Andreas Höntsch „Fressen laß ich mich nicht“
(Dokumentarfilm, D 1992, 31 min)
Einführung: Jeanette Toussaint (Ausstellungskuratorin)
Gäste: Andreas Höntsch (Regisseur) und Heiderose Gerber (Mitarbeit am Drehbuch, Geschäftsführerin des Frauenzentrums Potsdam)
Moderation: Maria Schultz (Gedenkstättenleiterin)
Eine junge Frau flieht 1988 nach West-Berlin, wird aber bei einem erneuten Grenzübertritt nach Ost-Berlin verhaftet. Sie sitzt zwei Monate im Potsdamer Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in der Otto-Nuschke-Straße (Lindenstraße), danach in der Justizvollzugsanstalt Dessau. Im Sommer 1989 wird sie nach Hause entlassen. Eine Ost-West-Grenzerfahrungsgeschichte.
Die Filmveranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Wir dachten, wir können die Welt aus den Angeln heben“ (26.08.22-08.01.23) in der Gedenkstätte Lindenstraße.
Ein Projekt in Kooperation mit dem Autonomen Frauenzentrum Potsdam, dem Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e.V., dem Filmmuseum Potsdam, der Robert-Havemann-Gesellschaft/Archiv der DDR-Opposition, dem Mädchentreff Zimtzicken und Urania Potsdam.
Informationen zur Sonderausstellung gibt es HIER
HIER geht es zum Forschungsprojekt „1989/90 – Aufbruch der Potsdamer Frauen!“
Die Führung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung_Wir dachten wir können die Welt aus den Angeln heben_ Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße.
Veranstaltungsort
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam